Ein Tisch kann noch so schön sein – wenn die Tischbeine im Weg sind, leidet der Sitzkomfort. Besonders bei Esstischen, Schreibtischen oder Konferenztischen spielt die Beinfreiheit eine große Rolle. Hier erfährst du, welche Tischbeine am wenigsten stören – und worauf du beim Kauf oder Bau achten solltest.
1. Zentrale Säule (Mittelfuß)
Vorteil:
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Nur ein Bein in der Mitte
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Rundum bequem sitzen – kein „Beinkampf“ mit dem Nachbarn
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Besonders gut bei runden oder quadratischen Tischen
Nachteil:
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Weniger stabil bei großen Tischplatten
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Kann bei starker Belastung wackeln
Ideal für: kleinere Tische, Esstische für 4–6 Personen, Stehtische
2. U-Gestell / Kufenbeine (an den Enden)
Vorteil:
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Viel Beinfreiheit an den Längsseiten
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Stabil und modern im Look
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Keine störenden Beine an den Ecken
Nachteil:
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An den Stirnseiten könnte es etwas enger sein
Ideal für: Esstische, Arbeitstische, große Tafeln
3. T-Fuß oder Y-Fuß (zentrale Trägerstruktur)
Vorteil:
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Moderne Optik, sehr gute Stabilität
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Nichts im Weg an den Ecken oder Seiten
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Oft bei Konferenztischen eingesetzt
Nachteil:
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Etwas aufwändiger in der Konstruktion
Ideal für: Schreibtische, lange Esstische, Besprechungsräume
Was eher stört:
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Vier Beine klassisch an den Ecken: Bei kleinen Tischen unproblematisch, bei großen oft unbequem – besonders, wenn Sitzplätze genau über einem Bein liegen.
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Schräg gestellte Beine: Sehen modern aus, aber stehen oft genau da, wo die Füße hinwollen.
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Massive Zargen (Rahmen unter der Platte): Nicht direkt Beine – aber sie begrenzen die Beinfreiheit stark.
Fazit:
Am wenigsten stören Tischbeine, wenn sie zentrisch angeordnet sind oder außen an den Enden sitzen. Wer häufig mit mehreren Personen am Tisch sitzt, sollte auf maximale Beinfreiheit an den Längsseiten achten – für Komfort ohne Kompromisse.
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