Ein selbstgebauter Gartentisch ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echtes Highlight im Garten. Damit dein Tisch lange schön bleibt, solltest du das richtige Holz wählen – denn draußen ist es Wind, Wetter und Sonne ausgesetzt.
Die besten Holzarten für draußen:
- Harthölzer (sehr langlebig)
- Eiche, Robinie, Teak, Bangkirai
- Besonders robust, wetterfest und von Natur aus widerstandsfähig gegen Pilze & Insekten.
- Ideal für Tische, die dauerhaft draußen stehen.
- Weichhölzer (günstiger, aber pflegeintensiver)
- Kiefer, Fichte, Tanne
- Leichter zu verarbeiten und preiswert.
- Brauchen jedoch unbedingt Schutz durch Lasur oder Holzöl.
- Thermoholz oder Lärche
- Durch Wärmebehandlung oder natürliche Harze länger haltbar.
- Gute Alternative, wenn du heimisches Holz bevorzugst.
Tipps für die Verarbeitung:
- Verwende rostfreie Schrauben (Edelstahl), damit keine unschönen Flecken entstehen.
- Schütze das Holz mit Holzöl, Lasur oder Wachs, um es vor UV-Strahlen und Nässe zu bewahren.
- Achte auf eine konstruktive Holzschutz-Bauweise: Tischplatten leicht schräg stellen oder Abstandshalter einbauen, damit Wasser ablaufen kann.
Extra-Tipp: Wenn der Tisch im Winter draußen bleibt, decke ihn atmungsaktiv ab – so bleibt er länger schön.
Fazit: Für einen DIY-Gartentisch eignen sich robuste Harthölzer am besten, aber auch heimische Alternativen wie Lärche oder Thermoholz sind eine gute Wahl. Mit dem richtigen Schutz hast du viele Jahre Freude an deinem selbstgebauten Tisch.